Besuch im Plenarsaal Potsdam

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Am 26.03.2015 besuchten meine Schulklasse und ich den neuen Landtag in Potsdam. Wir sind Schüler der 10b der Freien Oberschule in Baruth. Vor einigen Jahren war ich schon einmal mit einer Gruppe Kindern aus meiner kleinen Heimatstadt Märkisch Buchholz zu Gast in den alten Gebäuden des Landtages. Ich kann eines sagen, das Mittagessen war bei meinem ersten Besuch das gleiche, wie jetzt. Es waren Nudeln mit Tomatensoße. Es schmeckte immer gut. Alles andere hat sich sehr verändert und ich habe diese große Veränderung mit Staunen wahrgenommen.

Im alten Landtag war es sehr eng, die Räume, die Büros und der Plenarsaal klein und irgendwie erdrückend. Jetzt im Neuen ist alles anders. Schon als wir ankamen und das Gebäude von außen sehen konnten, war ich überrascht, wie schön es geworden ist. Es sieht wirklich aus, wie ein Stadtschloss und dies zur Nutzung für alle Menschen. Als wir dann hineingingen, war ich erstaunt, wie man Historie, Traditionen und das Moderne so gut zusammen bringen kann. Auch der Plenarsaal mit der Glaskuppel hat mir sehr gut gefallen. Jetzt können viele Menschen den Sitzungen von der Gästetribüne folgen. Dies finde ich sehr wichtig. Ich habe mir vorgenommen an einer öffentlichen Sitzung teilzunehmen. Mich interessiert die Arbeitsweise der Abgeordneten sehr, wie ein Thema dabei behandelt wird und wie man zu einer Einigung bei doch vielen Fraktionen kommt.

Im Anschluss hatten wir ein sehr interessantes Gespräch mit der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der Linken, Kerstin Kaiser. Wir nutzten dieses Gespräch, um die Arbeit der Abgeordneten näher kennenzulernen und einen Einblick in ihren Alltag bekommen zu können. Außerdem erkannten wir, wie interessant Politik sein kann.

Potsdam hat mit diesem Neubau, dem Zusammenspiel von historischer Außenfassade und dem modernen Inneren, einen repräsentativen Landtag geschaffen. Mir gefällt der Landtag sehr. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben.

 

 

Andreas Piesker, Klasse 10b, Freie Oberschule Baruth

 

 

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